Plastikfrei leben? Hm … gar nicht so leicht. Aber überall dort, wo es sinnvoll ist, bemühen wir uns darum. Bei Verpackungsmaterialien beispielsweise. Hier eröffnen uns Pulver-Konzentrate für Seifen, Duschgels oder Shampoos neue Möglichkeiten. Statt in der Plastik-Einwegflasche gibt es die Pulvergranulate oder -tabletten in kleinen Tüten, häufig aus Papier, verpackt. Einfach aufreißen und in einer wiederverwendbaren Mehrwegflasche mit Leitungswasser zu einem verwöhnenden Flüssigprodukt anrühren. Fertig. Wir zeigen Euch, wie flüssige Körperpflege in Pulverform mehr Freude und Nachhaltigkeit in Eure Badezimmer bringt.
Seifentabletten für die verführerisch duftende Handpflege
Allein in Deutschland werden jedes Jahr um die 480 Millionen Seifenspender verwendet. Die meisten davon bestehen aus Kunststoffen. Werden sie wieder befüllt, dann größtenteils mit Flüssigseife aus dem Kunststoff-Nachfüllpack. Das bedeutet zwar weniger Plastik, als eine neue Einwegflasche mit sich bringt, aber Less Waste geht noch besser: Mit Seife am Stück beispielsweise. Oder aber, das freut besonders die Fans flüssiger Körperpflege, mit Pulver. Seifenpulver, um genauer zu sein. Das geben wir in einen Mehrweg-Nachfüllspender und rühren es mit Wasser zu einem natürlich pflegenden Arrangement an. Wer besonders auf die Leichtigkeit eines pflegenden Seifenschaums setzt, erlebt mit den BEN&ANNA Handwolke Seifentabletten ein wahres Vergnügen. In sämtlichen Duftnoten, von Himbeere bis Zitrone, entstehen aus den 100prozentig veganen Seifentabletten im speziellen Pumpspender verführerische Seifenschäume, die unsere Hände schon beim Waschen auf natürliche Weise pflegen.
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Duschpulver mit Wow-Effekt
Dem Ziel, Plastikverpackungen aus unseren Badezimmern zu verbannen, kommen wir näher. Besonders dann, wenn wir nicht nur Seifenspender genauer unter die Lupe nehmen. Auf die Flaschen und Tuben unserer Duschgels können wir jetzt ebenso getrost verzichten. Denn wie Handseifen lassen sich auch Duschgels aus Pulver-Konzentraten herstellen. Bequem und simpel. Dabei liegen die Vorteile der nachhaltigen Duschpulver auf der Hand: Schon beim Transport vom Einkaufsmarkt bis in unser Badezimmer optimieren wir den CO2-Fußabdruck dank des geringeren Gewichts des Pulverpacks gegenüber einer Duschgel-Einwegflasche. Wir reduzieren den Umfang an Plastikmüll im Badezimmer, wenn wir statt der Plastikflasche ab sofort lediglich die Tüte des Duschpulvers entsorgen. Meist sind diese aus Papier oder anderen kompostierbaren Materialien. Das Pulver geben wir in eine Mehrwegflasche und verrühren es mit Wasser zu einem plastikfreien, natürlichen Pflege-Duschgel mit Wow-Effekt. Es entsteht eine cremeflüssige Textur, die der eines fertigen Flüssigduschgels in Nichts nachsteht. Eine Mehrweg-Duschgel-Flasche gibt unserem Bad zudem eine besondere Note: Als attraktives Stilelement und als untrügliches Statement für einen nachhaltigen Lebensstil.
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Shampoo-Essenzen zum Aufmischen
Was unserer Haut gut tut, gilt natürlich auch für unsere Haare. Klar, Trockenshampoos kennen wir bereits. Aber hier geht es um natürlich pflegende Shampoo-Essenzen, die wir wie Pulver-Duschgels mit Wasser zu einem reichhaltig pflegenden Flüssigshampoo aufmischen können. Auch hier hilft uns die plastikfreie Alternative dabei, auf Einwegverpackungen wie Shampoo-Flaschen, -tuben und -tiegel zu verzichten. In unserem Magazin-Beitrag zu festen Shampoos zeigen wir Euch viele weitere Tipps und Vorteile von festen Beauty- und Wellness-Anwendungen für Euer Haar.
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Weil weniger einfach mehr ist
Je öfter wir auf herkömmliche flüssige Seifen, Duschgels oder Shampoos verzichten und stattdessen zu festen beziehungsweise Pulver-Alternativen greifen, desto häufiger gelingt es uns, bewusst auf Plastikverpackungen zu verzichten. Mehr Tipps und Anregungen dazu gibt es auch in unserem Magazin-Beitrag Natürlich mit weniger Müll: So geht’s plastikfrei. Der Weg zu ‚Zero Waste‘ ist ein langer und, zugegeben, auch ein schwerer. Mit ‚Less Waste‘ geht es leichter. Warum fangen wir also nicht damit an? Verzichten wir doch ganz bewusst auf unnötige Verpackungen in unseren Badezimmern. Dort, wo wir uns selbst am nächsten sind. Dort, wo wir uns auch sonst alle Mühe geben, uns und unserer Umwelt zu gefallen.