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Makelloser Teint statt Grieskörnchen – Milien entfernen und vorbeugen

Auteur: Jürgen Hempfe, dernière mise à jour:


durée de lecture estimée: 5 Minutes

Oft bilden sich im Augenbereich direkt unter der Haut kleine weiße Knötchen, die sich wie harte kleine Grieskörner anfühlen. Diese sogenannten Milien sind gesundheitlich unbedenklich und können sich im Gegensatz zu Pickeln auch nicht entzünden.


Faits clés

  • Milien werden umgangssprachlich Grießkörner oder Hautgrieß genannt
  • medizinisch unbedenklich
  • Ausdrücken funktioniert nicht, sondern verletzt die Haut
  • Peeling, Feuchtigkeitspflege und Sonnenschutz können Milien vorbeugen

Warum die Knötchen so häufig im Gesicht und vorzugsweise bei Frauen auftreten, ist noch nicht komplett erforscht. Da sie von Haut umschlossen sind, lassen sich die Milien auch nicht einfach ausdrücken. Wenn Sie nicht von alleine verschwinden, sollten sie nur durch geschulte Fachkräfte entfernt werden. Eine auf den Hauttyp angepasste Pflege schafft jedoch nicht nur die Grundlage für ein ebenmäßiges und gesundes Hautbild, sondern kann auch die Entstehung von neuen Körnchen vorbeugen.

Körnige Haut – Was sind Milien?

Kleine weiße Knötchen unter der Hautoberfläche werden als Milien oder umgangssprachlich als Grieskörner oder Hautgrieß bezeichnet. Dabei handelt es sich um bis zu maximal drei Millimeter große Zysten, die aus Kreatin bestehen. Dieses Protein kommt sowohl in der Haut als auch in den Haaren vor. Die Milien treten überwiegend im Gesicht auf und zeigen sich vor allem rund um den Bereich der Augen sowie der Wangenpartie. Aber auch am Körper oder im Intimbereich finden sich die kleinen Pünktchen.

Milien sind medizinisch unbedenklich, sollten aber nicht mit Mitessern verwechselt werden. Denn im Gegensatz zu Pickeln sind diese von Hautgewebe umschlossen und haben keine Porenöffnung. Die verkapselten Knötchen auszudrücken, ist deshalb nicht möglich. Das Quetschen führt stattdessen zu Verletzungen an der Haut, die sich schmerzhaft entzünden können. Unter Umständen bleiben auch Narben zurück.

 

Milienfreie natürliche Haut

Kleine Knubbel - Wie entstehen Grieskörner?

Häufig treten Milien bei Neugeborenen auf, wobei sie nach einigen Wochen auch wieder von alleine verschwinden. Auch bei Kleinkindern und jungen Frauen bilden sich häufig die weißen Knötchen. Wahrscheinlich sind sowohl eine erbliche Veranlagung als auch hormonelle Veränderungen dafür verantwortlich, dass diese sogenannten primären Milien auftreten.

Manchmal zeigen sich die kleinen Grieskörner aber auch als Folge von Hauterkrankungen. In diesem Fall sprechen die Mediziner von sekundären Milien. Auch Verletzungen der Haut zum Beispiel durch einen Sonnenbrand können diese Hautveränderungen auslösen.

 

Nicht quetschen – Milien professionell entfernen lassen

Wer die harten Knötchen kosmetisch störend findet, sollte sie auf keinen Fall selbst entfernen. Die Folge wären Hautverletzungen, die auch zu unschönen Narben führen können. Befinden sich die Milien an unkomplizierten Stellen, können sie durch eine Kosmetikerin entfernt werden. Sind die Grießkörner jedoch dicht bei den Augen, sollte lieber ein Hautarzt die Behandlung übernehmen.

Um die Milien zu entfernen, wird in der Regel mit einem Milienmesser die Haut leicht angeritzt. Nun kann der Inhalt vorsichtig herausgedrückt werden. Die winzigen Hautverletzungen heilen anschließend von alleine. Alternativ gibt es auch eine Laser-Therapie, wobei die Zysten abgetragen werden, ohne die Haut zu verletzen. Da Milien gesundheitlich unbedenklich sind, werden jedoch die Kosten für beide Therapieformen nicht von den Krankenkassen übernommen.

 

Makelloser Teint ohne Milien / Grieskörner

Sanft gerubbelt – Peeling für einen glatten Teint

Die Haut erneuert sich regelmäßig. Dafür werden in den tieferen Schichten der Haut ununterbrochen neue Hautzellen produziert. In einem Zyklus von rund 28 Tagen wandern diese an die Hautoberfläche, wo sie die alten Zellen ersetzen. Milien bilden sich durch abgestorbene Hautzellen, die unter der Haut eingeschlossen werden.

Ist die Haut gesund, fallen die abgestorbenen Hautschüppchen von ganz alleine ab. Aber viele Faktoren wie schädliche Umwelteinflüsse, eine ungesunde Ernährungsweise, Stress oder zu wenig Schlaf beeinflussen negativ diesen natürlichen Prozess. Bleiben die abgestorbenen Zellen auf der Haut, können die Poren verstopfen, was zu Pickeln führen kann.

Ein Peeling kann zwar keine Milien entfernen, aber es löst abgestorbenen Hautschüppchen und kurbelt gleichzeitig die körpereigene Zellerneuerung und Kollagenbildung an. Die gut durchblutete Haut sieht nicht nur wunderbar glatt und gepflegt aus, sondern ist auch weniger anfällig für die Entstehung neuer Grieskörnchen.

Tipps für ein sanftes Peeling:

  • Ein Peeling einmal in der Woche ist vollkommen ausreichend. Wenn Sie es zu oft anwenden, beeinträchtigen Sie die nachkommenden Hautzellen und strapazieren die Haut.
  • Verwenden Sie ein sanftes Peeling, das auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt ist. Es sollte zusätzlich pflegende Inhaltsstoffe wie natürliche Öle enthalten.
  • Wenn Sie Milien haben, ist ein schonendes Enzympeeling empfehlenswert. Es enthält statt Schleifpartikel pflanzliche Enzyme, die sich mit den Eiweißmolekülen in den abgestorbenen Hautzellen verbinden.
  • Tragen Sie das Peeling auf die gereinigte Haut auf. Sparen Sie sensible Bereiche wie die Augen- und Mundpartie aus.
  • Massieren Sie das Produkt mit kreisenden Bewegungen sanft ein und lassen Sie es entsprechend der Anleitung einwirken.
  • Waschen Sie das Peeling mit lauwarmem Wasser ab und tupfen Sie die Haut mit einem weichen Handtuch trocken.
  • Nach dem Peeling ist die Haut besonders aufnahmefähig. Tragen Sie eine Feuchtigkeitspflege oder eine Gesichtsmaske auf.

 

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Natürlich schön – Feuchtigkeitspflege für einen frischen Look

Um die Haut nicht zu reizen und die Entstehung von Milien zu begünstigen, sind auf den Hauttyp abgestimmt Pflegeroutinen empfehlenswert. Verwenden Sie Reinigungs- und Pflegeprodukte, die keine reizenden Inhaltsstoffe wie Mineralöle, Silikone und Parabene enthalten. Diese strapazieren die Haut und können unter Umständen die Bildung von Pickeln und Milien fördern.

Wenn die Zellerneuerung der Haut angekurbelt wird, können die Milien auch von selbst wieder verschwinden. Dafür benötigt die Haut viel Feuchtigkeit und Nährstoffe. Besonders wirksam sind Produkte mit Aloe Vera Gel. Obwohl die Pflanze zu rund 99 Prozent aus Wasser besteht, steckt sie voller Vitamine, Mineralstoffe, Vitalstoffe, Enzyme, Aminosäuren und viele mehr. Die wertvollen Inhaltsstoffe beruhigen die Haut und versorgen sie mit Feuchtigkeit, ohne die Talgproduktion anzuregen.

Hautpflegeprodukte mit Retinol kurbeln ebenfalls die Kollagenproduktion der Haut an und helfen der Hautalterung vorzubeugen. Da Produkte mit der Vitamin-A-Säure verstopfte Poren befreien und abgestorbene Hautzellen lösen können, wirken sie sich auch mildernd auf Pigmentflecken und Milien aus. Bei Produkten mit einer hohen Konzentration können allerdings auch Rötungen oder trockene Haut auftreten.

Extratipp:

Die Haut im Augenbereich ist sehr dünn und enthält wenig Talgdrüsen. Deshalb benötigt diese Partie eine ganz spezielle Pflege. Verwenden Sie milde Produkte speziell für die Augen, die keine synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe enthalten. Wenn die Haut juckt, wird sie noch weiter belastet, was zu Milien führen kann. Augencremes mit Hyaluronsäure versorgen die Haut mit viel Feuchtigkeit. Auch die feuchtigkeitsspendenden und kühlenden Eigenschaften der Aloe Vera Pflanze verwöhnen die empfindliche Haut um die Augen. Bei sehr trockener Haut sorgen rückfettende Inhaltsstoffe wie Jojobaöl oder Sheabutter für eine glatte, geschmeidige Haut.

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Gut geblockt – Sonnenschutz nicht vergessen

Milien bilden sich oft nach einem Sonnenbrand. Deshalb sollte die Haut unbedingt vor der UV-Strahlung der Sonne geschützt werden. Zertifizierte Naturkosmetikprodukte für den Sonnenschutz sind besonders schonend, denn sie enthalten natürliche mineralische Filter. Diese legen sich auf die Haut und reflektieren die Sonnenstrahlung. Sie haben außerdem dem Vorteil, dass Sie sofort nach dem Auftragen wirken.

Verwenden Sie regelmäßig Sonnenmilch, die sowohl gegen UV-A-Strahlung als auch UV-B-Strahlung schützen. So verhindern Sie nicht nur die Neubildung von Milien, sondern bewahren die Haut vor gesundheitlichen Schäden. Sonnencreme sorgt aber auch dafür, dass die Haut nicht so schnell altert und Falten bekommt.

Inzwischen empfehlen Experten, auch im Winter täglich die Haut im Gesicht vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Sehr unkompliziert ist eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor.

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