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Hauttypen erkennen – Schöne gepflegte Haut in jedem Alter

Autor: Jürgen Hempfe, letzte Aktualisierung:


geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Selbst hochwertige Cremes mit tollen Inhaltsstoffen erzielen nicht den gewünschten Effekt, wenn sie nicht auf die Bedürfnisse der einzelnen Hauttypen abgestimmt sind. Trockene Haut benötigt andere Unterstützung als fettige, zu Unreinheiten neigende Haut.


Key-Facts

  • Haut ist das größte und schwerste Organ des Menschen
  • Wie erkennt man die Hauttypen?
  • Welche Pflege für welchen Hauttyp?
  • Alter, Pflege, Heizungsluft usw. beeinflussen die Haut
  • Gesunder Lebensstil und Pflege lassen die Haut lange jung aussehen
  • Die besten Tipps für schöne Haut

Eine wichtige Rolle spielen auch die Lebensumstände: Niemand käme auf die Idee, Pflegeprodukte für Jugendliche auch für reife Haut zu verwenden. Natürlich schöne Haut ist eine Frage der richtigen Pflege, die mit der Bestimmung des eigenen Hauttyps beginnt. Wer seine Haut von innen und außen mit Nährstoffen versorgt, sieht nicht nur jünger aus, sondern fördert auch sein Wohlbefinden.

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Dünner Schutzpanzer – Die Aufgaben der Haut

Die Haut ist das größte und schwerste Organ des Menschen. Sie hat sehr unterschiedliche Funktionen. In erster Linie schützt sie den Körper vor schädlichen Einflüssen und Bakterien. Über die Haut werden aber auch Informationen durch Tasten, Fühlen oder Berührungen wahrgenommen.

Die oberste Schicht ist eine dünne Oberhaut, die Epidermis. Hier bilden sich ständig neue Hautzellen, die sich kontinuierlich nach oben schieben und dann absterben. Die oberste Hornschicht der Haut besteht aus abgestorbenen Zellen sowie einem fetthaltigen Schutzfilm aus Fett und Talg. Diese Hautbarriere sorgt dafür, dass der Körper nicht austrocknet. Außerdem enthält sie Abwehrzellen, die Bakterien und Krankheitskeime abwehren können. In der Oberhaut werden auch Pigmente gebildet, die die Haut vor UV-Strahlung schützen.

Unter der Oberhaut befindet sich die Lederhaut, auch Dermis genannt. Dieses Bindegewebe setzt sich aus kollagenen und elastischen Fasern und Zellen zusammen. Bekanntester Bestandteil ist Hyaluronsäure, die hervorragend Wasser speichern kann. Der Zustand der Oberhaut entscheidet darüber, ob die Haut straff oder faltig aussieht. Neben Blutgefäßen und Nerven liegen in der Oberhaut auch die Drüsen für Talg und Schweiß. Die Talgdrüsen geben ein fettiges Sekret ab und schützen die Haut auf diese Weise vor dem Austrocknen. Schweißdrüsen sind vor allem notwendig, um den Körper bei hohen Temperaturen abzukühlen.

Die unterste Schicht der Haut ist die sogenannte Unterhaut oder Subcutis, die sich vor allem aus Fettgewebe zusammensetzt. Das Fettgewebe schützt den Körper davor, Wärme zu verlieren. Außerdem wird überschüssige Energie im Fettgewebe gespeichert, worauf der Körper in Notzeiten zurückgreifen kann.

 

Junge Haut einer Frau

Glow oder Grauschleier – Welche Hauttypen gibt es?

Eine schöne Haut benötigt die passende Pflege, die auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt ist. Sie können Ihre Haut beim Dermatologen analysieren lassen. Die folgenden Kriterien helfen Ihnen, Ihren Hauttypen zu bestimmen.

Normale Haut

Dieser Hauttyp ist meistens bei jüngeren Menschen vertreten. Die Poren sind noch sehr fein und die Haut ist glatt und geschmeidig. Ein ausgeglichener Feuchtigkeitshaushalt und eine gute Durchblutung sorgen für ein strahlend frisches Hautbild. Unreinheiten und Pickel zeigen sich selten.

  • feine Poren
  • glatte, elastische Haut
  • frischer, strahlender Teint

Pflegetipp:

Normale Haut ist wunderbar im Gleichgewicht und benötigt eine Pflege, die diesen Idealzustand nicht beeinflusst, sondern sanft unterstützt. Es reicht eine milde Reinigung und eine leichte Feuchtigkeitscreme, die die Haut weiterhin zart und geschmeidig hält.

Fettige, zu Unreinheiten neigende Haut

Während der Pubertät leiden viele Jugendliche unter fettiger Haut. Jetzt sind die Poren vergrößert und die Talgdrüsen produzieren zu viele Fette. Die Haut glänzt speckig durch den Fettfilm. Weil die Hautporen durch die Überproduktion an Talg verstopfen können, bilden sich schnell Pickel.

  • große Poren
  • glänzender Teint
  • Neigung zu Hautunreinheiten und Pickeln

Pflegetipp:

Wenn Sie mit aggressiven Produkten dem überschüssigen Talg zu Leibe rücken, erreichen Sie das Gegenteil. Auf diese Weise wird die Talgproduktion nur noch mehr angeregt. Ideal sind milde Reinigungsprodukte mit antibakteriellen Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Teebaumöl, die durch ihre heilende und entzündungshemmende Wirkung die Haut beruhigen. Ein mildes Peeling einmal in der Woche hilft, die verstopften Poren von überschüssigem Fett zu befreien. Für die tägliche Pflege eignen sich fettfreie, nicht ölige Cremes oder Gels, die dazu beitragen, wieder eine gesunde Balance herzustellen. Bewährt haben sich unter anderem natürliche Wirkstoffe wie Aloe Vera, Sanddorn, Ringelblume oder Nachtkerzenöl.

Trockene Haut

Bei diesem Hauttyp produzieren die Talgdrüsen zu wenig Fett, wodurch der Feuchtigkeitshaushalt gestört wird. Die Haut spannt, juckt und es bilden sich schuppende oder sich rötende Stellen. Auf Temperaturschwankungen reagiert die Haut sehr empfindlich, da Umwelteinflüsse nicht von einer starken Hautbarriere abgewehrt werden können. Oft ist trockene Haut der Ausgangspunkt für Hautkrankheiten wie Neurodermitis.

  • graues oder schuppiges Hautbild
  • Spannungsgefühl und Juckreiz
  • empfindlich bei Temperaturunterschieden

Pflegetipp:

Die Pflege trockener Haut ist enorm wichtig, um den Schutz der natürlichen Hautbarriere wieder herzustellen. Die Reinigungs- und Pflegeprodukte sollten speziell auf diesen Hauttyp abgestimmt werden und die Haut nicht weiter austrocknen. Reinigung und Gesichtscreme mit rückfettenden Pflanzenölen oder Hyaluron verwöhnt die beanspruchte Haut und verleiht ihr wieder viel Feuchtigkeit. Auch eine Kur mit einem Feuchtigkeitsserum beugt kleinen Trockenheitsfältchen vor, vertreibt den Grauschleier und bringt die Haut wieder zum Strahlen.

Mischhaut

Weder am Körper noch im Gesicht ist die Haut immer von der gleichen Beschaffenheit. Sehr häufig ist die sogenannte T-Zone mit Stirn, Nase und Kinn eher fettig. Die Wangenpartie kann wiederum normale oder auch trockene Haut vorweisen. An einigen Stellen herrscht eine übermäßige Talgproduktion, an anderen Partien ist sie ausgeglichen oder sogar vermindert.

  • fettiger, glänzender Film auf Stirn, Nase und Kinn
  • vereinzelt vergrößerte Poren und Neigung zu Hautunreinheiten
  • normale oder trockene Wangenpartie

Pflegetipp:

Wenn die Mischhaut aus fettigen und trockenen Hautpartien besteht, ist eine typgerechte Pflege erforderlich. Reinigung und Pflege sorgen dafür, dass überschüssiger Talg entfernt wird, aber die Haut zusätzlich nicht austrocknet. Die Produkte sollten die natürliche Hautbarriere wiederherstellen und einen mattierenden Effekt auf das Hautbild ausüben. Zusätzliche Extrakte aus Heilpflanzen wie der Ringelblume oder Kamille sowie natürliche Pflanzenöle wie Jojobaöl haben einen heilenden Effekt und wirken sich positiv auf die natürliche Schutzbarriere der Haut aus.

Haut einer älteren Frau

Empfindlicher Superheld – Welche Faktoren beeinflussen das Hautbild?

Im Lauf der Jahre verändert sich die Haut und dieser Prozess beginnt schon Mitte 20. Die kollagenen und elastischen Fasern in der Bindehaut verringern sich und können deshalb auch nicht mehr so viel Feuchtigkeit speichern. Die Haut wird trocken, verliert ihre Spannkraft und bekommt immer mehr Falten. Außerdem regeneriert sich die Haut nicht mehr so schnell, weil die Produktion neuer Zellen immer länger dauert. Weil die Haut mit den Jahren immer dünner wird und auch die Fettschicht schrumpft, wirkt sie im Alter pergamentartig und verliert an Vitalität. Entsprechend können die Hauttypen noch um folgende Kategorie erweitert werden:

Reife Haut Reife

Haut wird dünner, verliert an Elastizität und bekommt kleine Fältchen. Außerdem treten immer mehr Pigmentflecken auf, die sich ungleichmäßig auf der Haut verteilen. Da sich die Zellregeneration verlangsamt, erscheint das Hautbild grau und müde.

  • Hautbild verliert an Spannkraft
  • Faltenbildung
  • grauer und müder Teint

Pflegetipps:

Die natürliche Alterung der Haut erfordert eine entsprechende Anpassung der Pflegeprodukte an die besonderen Bedürfnisse. Sie benötigt eine sanfte Reinigung, die die Haut nicht austrocknet. Die Gesichtscreme sollte den Feuchtigkeitsverlust zum Beispiel mit Aloe Vera oder Hyaluron wieder ausgleichen und gleichzeitig die Zellregeneration anregen. Antioxidative Wirkstoffe unterstützen den Körper, sich vor freie Radikale zu schützen und somit einer schnellen Alterung der Haut vorzubeugen.

Empfindliche Haut

Manchmal reagiert die Haut sehr sensibel auf die unterschiedlichsten Einflüsse. Temperaturwechsel, Sonnenlicht oder Heizungsluft reizen die Haut genauso leicht wie Duft,- Farb- und Konservierungsstoffe in der Kosmetik. Bei entsprechender Belastung zeigen sich sofort gerötete Stellen oder es bilden sich kleine Pickel. Empfindliche Haut ist kein eigenständiger Hauttyp, sondern beschreibt den Zustand der Haut.

  • neigt zu Pickeln
  • spannt und juckt
  • reagiert allergisch auf Zusatzstoffe

Pflegetipps:

In der Regel ist trockene Haut besonders empfindlich. Um diese Bedürfnisse zu stillen, gibt es zusätzlich spezielle Kosmetik für empfindliche Haut, die auf Allergien auslösende Inhaltsstoffe verzichtet. Reinigungs- und Pflegeprodukte sollten die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen und sich stärkend auf die natürliche Schutzbarriere der Haut auswirken.

 

Gesund leben – Wie Sie lange jung aussehen

Jeder möchte ein gesegnetes Alter erreichen, dabei aber nicht jeden Tag älter aussehen. Für die Hautpflege ist es wichtig zu verstehen, dass sie sowohl von innen als auch von außen Faktoren ausgesetzt ist, die eine rasche Alterung beschleunigen können. In erster Linie schaden Umwelteinflüsse wie ausgedehnte Sonnenbäder ohne Sonnenschutz der Haut. Genauso wirkt sich eine Lebensweise mit ungesunder Ernährung, wenig Bewegung oder Rauchen aus. Neben der Wahl der typgerechten Kosmetikprodukte hat es jeder in der Hand, seine Haut gut zu behandeln und sie mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Die besten Tipps für eine schöne Haut:

  • Gehen Sie nicht ungeschützt in die Sonne. Luftige Kleidung, Sonnenschutzmittel und ein Sonnenhut sorgen dafür, dass die Haut nicht von gefährlicher UV-Strahlung geschädigt wird.
  • Gesunde Ernährung führt dem Körper und damit auch der Haut alle notwendigen Nährstoffe zu. Frisches Obst und Gemüse sollten häufiger auf dem Speiseplan stehen als Fast-Food.
  • Wenn Sie zu wenig trinken, trocknet die Haut aus. Oft zeigt sich der Mangel schnell anhand von rissigen Lippen. Wasser ist ein preisgünstiges Schönheitselixier. Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit täglich.
  • Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Schönheitsschlaf bekommen. Im Schlaf laufen die Prozesse wie die Regeneration der Hautzellen auf Hochtouren.
  • Stress wirkt sich bei vielen Menschen unmittelbar auf die Haut aus. Sie juckt, bekommt rote Stellen und ist anfälliger für allergische Reaktionen. Sie entschleunigen Ihren Alltag, wenn Sie in hektische Zeiten bewusst kleine Pausen einlegen. Gehen Sie an die frische Luft und atmen Sie tief durch.

 

Repair und Pflege – Natürliche Haarpflege mit Bienenwachs

Bienenwachs enthält viele natürliche Fettsäuren. Im Zusammenspiel mit Vitamin A wirkt es sich wohltuend auf Kopfhaut und Haare aus. Es versorgt die Haare mit viel Feuchtigkeit und bewahrt sie vor dem Austrocknen. Gereizte und juckende Kopfhaut beruhigt sich und die Symptome lindern sich merklich.

Haarwachs enthält auch oft Bienenwachs, da es die spröde Struktur der Haare glättet. Sie glänzen und sind spürbar leichter zu kämmen. Das Haarwachs können Sie sowohl in den Haaransatz als auch in die spröden Spitzen einkneten. Anschließend stylen Sie die Haare wie gewohnt.

 

Repair und Pflege – Natürliche Haarpflege mit Bienenwachs

Als nachhaltige Alternative zu Alu- oder Frischhaltefolien werden Bienenwachstücher immer beliebter. Sie können diese Frischhaltetücher fertig kaufen oder ganz leicht selbst herstellen. Sie benötigen allerdings Bienenwachs in Bioqualität und ein gewaschenes Baumwolltuch.

Anleitung:

  • Geben Sie das Bienenwachs in eine alte Schüssel und schmelzen Sie es im Wasserbad. Das Wasser sollte nicht kochen.
  • Legen Sie den Stoff auf eine Lage Backpapier und gießen Sie das geschmolzene Wachs gleichmäßig darüber. Anschließend decken Sie eine weitere Lage Backpapier auf das Wachs.
  • Stellen Sie ein Bügeleisen auf mittlere Hitze und bügeln Sie über die oberste Lage. Das Wachs sollte nun in den Stoff einsickern.
  • Lösen Sie das Backpapier und lassen Sie den Stoff an der Wäscheleine kurz trocknen.

Ein Bienenwachstuch eignet sich hervorragend, um Brote einzuwickeln oder Schüsseln abzudecken. Fleisch und Fisch sollten jedoch nicht damit in Berührung kommen. Das Tuch kann leicht mit lauwarmem Wasser gereinigt und ungefähr ein Jahr verwendet werden.

 

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