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Keimen keine Chance geben – Hände waschen schützt vor Infektionen

Autor: Jürgen Hempfe, letzte Aktualisierung:


geschätzte Lesedauer: 5 Minuten

Während der Corona-Pandemie achteten viele Menschen verstärkt auf Hygieneregeln. Inzwischen geht das Leben wieder seinen normalen Gang und Tipps zum Thema Hände waschen geraten immer mehr in Vergessenheit.


Key-Facts

  • Händewaschen schütz vor Kontaktinfektionen
  • Bei diesen Gelegenheiten sollte man lieber einmal mehr die Hände waschen
  • richtiges Händewaschen - so geht's
  • Hilfe bei trockenen Händen
  • Das ist der Unterschied zwischen festen und flüssigen Seifen

Allerdings kommen Hände ständig mit Keimen, Bakterien und Viren in Berührung, die über die Schleimhäute oder den Mund in den Körper gelangen. Wenn das Immunsystem dieser Herausforderung nicht gewachsen ist, kommt es zu einer Erkrankung. Gründliches Händewaschen reicht schon aus, um diese Infektionskette zu unterbrechen. Für die Reinigung eignen sich feste Seife und Flüssigseife gleich gut. Wer seine Haut jedoch nicht zu sehr strapazieren möchte, sollte Naturseifen ohne synthetische Inhaltsstoffe verwenden. Sie spenden viel Feuchtigkeit und pflegen die beanspruchte Haut der Hände.

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Keimschleuder – Warum befinden sich Krankheitserreger auf den Händen?

Sowohl Keime als auch Bakterien und Viren werden über die Kontaktinfektion übertragen, die auch Schmierinfektion genannt wird. Die Ansteckung erfolgt durch eine Kette von Berührungen. Vor allem Infektionskrankheiten wie Grippe, Erkältung, COVID-19 sowie Magen-Darm-Erkrankungen werden häufig auf diesem Weg verbreitet.

Wenn ein Erkrankter niest, hustet oder sich die Nase putzt, bleiben zwangsläufig Viren an der Handfläche haften. Diese können von Mensch zu Mensch durch Berührungen wie das Schütteln der Hände weitergegeben werden. In den meisten Fällen haften die Erreger jedoch auf Gegenständen, die von dem Infizierten berührt wurden. Auf Türgriffen, Treppengeländern oder Haltegriffen im Bus tummeln sich zahlreiche Mikroorganismen, die auf diesem Weg auf die Hände der Mitmenschen gelangen.

Auf der Haut leben eine Vielzahl von Bakterien und Mikroorganismen, die jedoch für den menschlichen Organismus ungefährlich sind. Krankheitserreger auf den Händen können jedoch Infektionen auslösen, wenn sie über die Schleimhäute von Mund, Nase und Augen oder über kleine Risse in der Haut in den Körper gelangen. Hände waschen stoppt diesen Kreislauf und verringert entscheidend das Risiko einer Erkrankung.

Extratipp:

Vermeiden Sie es, während einer Erkältungs- oder Grippewelle anderen Menschen die Hand zu schütteln. Und erinnern Sie sich und andere an die Nies- und Hustenetikette, um die Viren nicht noch mehr zu verbreiten: Niesen und Husten Sie nicht in die Hand, sondern in ein Einwegtaschentuch. Alternativ können Sie auch in die Armbeuge niesen oder husten.

 

 

Schöne Hände dank richtiger Pflege

Ansteckung vermeiden – Lieber öfter die Hände waschen

Leider sind Krankheitserreger im Gegensatz zu Schmutz unsichtbar. Die meisten Menschen waschen sich zwar nach dem Toilettengang die Hände, aber es gibt wesentlich mehr Situationen, in denen die Handhygiene vor Infektionen schützt.

In diesen Situationen schützt das Händewaschen:

  • nach dem Toilettengang
  • wenn Sie Kindern beim Toilettengang behilflich sind bzw. Windeln wechseln
  • wenn Sie nach Hause kommen, oder wenn Sie nach einer Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln ihr Ziel (Arbeit, Restaurant etc.) erreichen
  • wenn Sie Tiere berühren
  • wenn Sie mit Abfall hantieren
  • nach dem Husten, Niesen oder Nase putzen

Außerdem ist es ratsam sich anzugewöhnen, vor den Mahlzeiten die Hände zu waschen. Besonders wichtig ist die Hygiene, wenn Sie kranke oder pflegebedürftige Personen versorgen oder Wunden behandeln. Um sowohl Ihre Mitmenschen als auch sich selbst zu schützen, sollten Sie die Hände vorher und nachher gründlich reinigen.

 

Mit Bedacht – So geht gründliches Händewaschen

Bei den oben geschilderten Anlässen durchbrechen Sie wirksam die Infektionskette, wenn Sie gründlich die Hände waschen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt, in folgenden fünf Schritten vorzugehen:

1 Schritt: Hände anfeuchten

Halten Sie Ihre Hände unter fließendes Wasser. Die Temperatur hat zwar keinen Einfluss auf die Hygiene, aber zu heißes Wasser strapaziert die Haut.

2. Schritt: Einseifen

Geben Sie Seife auf den Handinnenflächen und schäumen Sie diese gründlich ein.

3. Schritt: Verteilen

Nehmen Sie sich Zeit, um auch die Handrücken und die Fingerzwischenräume sowie die Fingerkuppen einzuseifen. Dieser Vorgang sollte rund 20 bis 30 Sekunden dauern, um die Anzahl der Keine wirksam zu reduzieren.

4. Schritt: Abspülen

Geben Sie die Hände unter fließendes Wasser und spülen Sie die Hände gründlich ab, bis alle Seifenreste entfernt sind.

5. Schritt: Abtrocknen

Nehmen Sie ein sauberes Handtuch oder Einwegtücher, um die Hände sorgfältig abzutrocknen. Feuchtigkeit in den Fingerzwischenräumen ist der ideale Nährboden für Keime jeglicher Art.

 

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Strapazierende Sauberkeit – Trocknet Seife die Haut aus?

Richtiges Händewaschen schützt vor Infektionskrankheiten, aber durch das intensive Waschen mit Seife kann die Haut austrocknen. Das liegt daran, dass Seife nicht nur unerwünschte Keime, sondern auch nützliche Mikroorganismen abtötet. Zudem wird der Säureschutzmantel der Haut strapaziert. Diese natürliche Hautbarriere besteht hauptsächlich aus abgestorbenen Hornzellen, Wasser, Talg, Schweiß und Fetten, die den pH-Wert der Haut in einem leicht sauren Niveau von circa 4,5 bis 5,7 halten. Seife ist jedoch oft alkalisch und erhöht kurzfristig den pH-Wert. Gesunde Haut erholt sich jedoch nach einigen Stunden von selbst.

Um nicht mehr als nötig in das natürliche Schutzsystem einzugreifen, lohnt sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Empfehlenswert sind Produkte ohne künstliche Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe, die die Haut zusätzlich reizen. Wer sehr empfindlich ist, kann auch ein pH-neutrales Reinigungsmittel wählen.

 

Gut geschäumt – Feste und flüssige Seife im Vergleich

Nachdem die Flüssigseife aus dem Spender sich lange Zeit großer Beliebtheit erfreute, geht der Trend inzwischen jedoch wieder zurück zum klassischen Seifenstück. Von der Waschkraft her gesehen sind beide empfehlenswert, denn sie entfernen zuverlässig Keime, Bakterien und Viren.

Überholt ist die Vermutung, dass feste Seife nicht so hygienisch wie flüssige Seife sein soll. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sammeln sich jedoch keine Keime auf dem Seifenstück, auch wenn dieses von unterschiedlichen Personen verwendet wird. Das Deutsche Beratungszentrum für Hygiene in Freiburg (BZH) gibt Entwarnung: Das alkalische Klima der Seife mögen weder Viren noch Bakterien, und deshalb sterben sie schnell ab.

Allerdings ist die richtige Lagerung des Seifenstückes für die Hygiene wichtig. Die feste Seife sollte auf einer Seifenschale mit kleinen Abtropflöchern liegen, damit sie schnell trocknet. Hygiene ist aber auch bei Flüssigseife erforderlich. Der Pumpknopf des Spenders sollte regelmäßig gesäubert werden.

Seifen im Überblick:

  • Feste Seife: Beim Seifensieden werden pflanzliche oder tierische Fette in einer Lauge gekocht. Dabei entsteht eine waschaktive Substanz, die in der Lage ist, auch fettigen Schmutz abzuwaschen. In der Regel sind Seifen alkalisch und haben einen hohen, und damit basischen pH-Wert. Konventionelle Seifen können jedoch synthetische Inhaltsstoffe enthalten, die die Haut reizen.
  • Flüssigseife: Um eine flüssige Konsistenz zu erhalten, wird der Seifenlauge zusätzlich Wasser zugefügt. Flüssigseife enthält oft synthetische Inhaltsstoffe. Dadurch kann das Reinigungsmittel dem pH-Wert der Haut angepasst werden. PH-neutrale Flüssigseife ist allerdings nicht automatisch hautfreundlicher, denn die synthetischen Inhaltsstoffe wie Tensiden, Duft- und Konservierungsstoffe können die Haut irritieren und austrocknen. Zudem ist diese Seife durch die Plastikverpackung nicht besonders nachhaltig.
  • Feste oder flüssige Naturseife: In der Naturkosmetik finden sich keine synthetischen, sondern ausschließlich pflanzliche, mineralische oder tierische Inhaltsstoffe. Vegane Seife verzichtet sogar komplett auf Bestandteile, die von Tieren stammen. Wertvolle Rohstoffe wie Olivenöl, Kokosöl, Sheabutter oder Honig reinigen sanft und pflegen die Haut.

Gut zu wissen:

Für viele Seifen wird Palmöl oder Palmkernöl verwendet, zu erkennen an der Bezeichnung „Sodium Palmate“. Dieser Rohstoff ist jedoch nicht nachhaltig, da für den Anbau Regenwald vernichtet wird. Viele Naturkosmetikseifen verzichten auf diesen Inhaltsstoff oder verwenden Palmöl aus biozertifiziertem Anbau.

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Repair und Schutz – Intensive Pflege für schöne Hände

Die Wahl der richtigen Seife verhindert, dass die Hände durch das tägliche Waschen zu sehr strapaziert werden. Allerdings ist die Haut auf dem Handrücken besonders dünn und verfügt nur über wenige Talgdrüsen. Das Sekret aus den Talgdrüsen legt sich als dünner Fettfilm über die Haut und schützt sie vor dem Austrocknen. Die empfindliche Haut an den Händen benötigt deshalb nach dem Händewaschen zusätzlich mehr Pflege durch eine Creme oder einen Balsam.

Eine gute Handpflege enthält keine reizenden synthetischen Inhaltsstoffe wie Paraffine und Silikone. In zertifizierter Naturkosmetik werden pflanzliche Öle als Basis verwendet. Diese natürlich fettenden Öle haben den Vorteil, dass sie den hauteigenen Lipiden ähneln und die Haut nachhaltig mit Feuchtigkeit versorgen. Wählen Sie eine feuchtigkeitsspendende und rückfettende Hautpflege, die auf Ihren persönlichen Hauttyp abgestimmt ist.

 

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